Ein umfangreiches und vielfältiges Filmprogramm wird Einblicke in die Filipowaer und donauschwäbische Geschichte bieten. Einige Filme werden möglicherweise nur bei dieser Gelegenheit sichtbar sein. Anbei Informationen zu einzelnen Filmen
Besonders stolz sind wir, dass mit Barbara Albert eine international bekannte österreichische Regisseurin mit siebenbürgisch/donauschwäbischen Wurzeln an unserer Diskussion teilnimmt. Im Anschluss wird ihr Film „Die Lebenden“ zu sehen sein, der sich auch mit einem schwierigen und tabuisierten Thema aus der verlorenen Heimat befasst.
Prof. Dr. Josef Franz Thiel, Filipowaer, Ethnologe und Buchautor „Fremd zu Hause“ und „Die Filpwarisch Sprooch“ wird sich an der Podiumsdiskussion beteiligen. Seine Auseinandersetzung mit der verlorenen Heimat vergisst neben schönen und sehnsuchtsgeladenen Erinnerungen auch so manches dunkle Geschichtskapitel nicht. Am Samstag wird er als Festredner beim „Treffen“ das Wort ergreifen.
Mit Dr. Georg Wildmann und Obmann Stefan Eichinger werden zwei verdiente Filipowaer der ersten Vereinsstunde in den samstäglichen Festreden zu Wort kommen. Der eine als akribischer, unermüdlicher und mehrfach ausgezeichneter Bewahrer und Forscher der donauschwäbischen und Filipowaer Geschichte und Autor zahlreicher Publikationen und der Heimatbriefe. Der andere als langjähriges Vorstandsmitglied und Obmann, (Mit-)Organisator zahlreicher Reisen in die Heimat und aktives Mitglied in Verhandlungen und Arbeitsgruppen. Gemeinsam mit vielen anderen Männern und Frauen erfolgreicher Teamarbeiter im Vereinsleben und Brückenbauer zur nachfolgenden „jungen“ Generation der FilipowaerInnen.
Prälat Mag. Josef Eichinger, der religiöse Berater des Vereines und jahrzehntelange „Seelsorger“ der Filipowaer Gemeinde wird wie schon so oft, und von den FilipowaerInnen hochgeschätzt, die Heilige Messe feiern, das Totengedenken begehen und dabei die richtigen Worte finden. Ein Priester, der während vieler Jahre weit über die Filipowaer Gemeinde hinaus für die Heimatvertriebenen des zweiten Weltkrieges gewirkt hat.
Besonders erfreulich ist auch, dass eine große Delegation an serbischen Gästen an den Feierlichkeiten teilnehmen wird. Diese Menschen, welche sich um die Errichtung der Denkmäler und die Völkerverständigung verdient gemacht haben, werden an diesen Tagen mit den Filipowaerinnen sein.
Und schlußendlich zeigt die hohe Zahl an Anmeldungen, dass das Interesse an einer Filipowaer Feier noch immer sehr hoch ist und sich viele Menschen auf ein gemeinsames Treffen sehr freuen und dafür auch von weit her anreisen.
In diesem Sinne freut sich der Verein der Filipowaer Ortsgemeinschaft in Österreich auf schöne Feiertage und ein gelungenes Treffen in Wien.
Sehr wichtig ist anzuführen, dass der Verein auch finanzielle und inhaltliche Unterstützung zur Durchführung der Feiern erhält. Der Verein bedankt sich herzlichst für die Unterstützung bei:
Zukunftsfonds Austria. Link: www.zukunftsfonds-austria.at
Unterstützt durch das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres. Link: bmeia.gv.at
In Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Link: ikgs.de
ARGE Filipowa
Donauschwäbische Arbeitsgemeinschaft in Österreich (DAG). Link: donauschwaben.at
Bundesland Salzburg. Link: salzburg.gv.at
Österreichischer Rundfunk. Link: orf.at
VENZ Logistik. Link: www.venz.at