Archiv

In diesem Bereich finden Sie eine Auswahl an Artikeln und Bildergalerien der Aktivitäten des Vorstands und der Vereinsmitglieder der letzten Jahre. Wir bedanken uns bei allen Aktiven, die Fotos beigesteuert und Textbeiträge verfasst haben.

DSC 6230Der Verein der Filipowaer lädt alle Vereinsmitglieder und Freunde der Filipowaer zum letzten Großtreffen nach Chieming in Deutschland ein.

 

 

 

DSCN0479 smallEine Gruppe Hodschager mit Erzdechant Jakob Pfeifer bei der Andacht auf der Heuwiese. Es wurden Kerzen angezündet und die Gedenkstätte mit Blumen geschmückt. Die Filipowaer danken den Hodschager Landsleuten für ihr Gebet und ihre Anteilnahme am Schicksal der 212 Filipowaer, die nun hier auf der Heuwiese in Gottes Frieden ruhen.

Adam KupferschmidtAm 17. Juni 2011 wurde von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch das Gedenkkreuz für die 212 am 25. Nov. 1944 ermordeten Filipowaer eingeweiht. Die Gedenkstätte für die Männer und Burschen zwischen 16 und 60 Jahren steht am Ort des Massakers auf der Heuwiese zwischen Filipowa und Hodschag.

An der Feier nahmen mehr als 500 Menschen teil, darunter viele Zeitzeugen und Nachkommen der unschuldig Ermordeten. Sie waren aus Österreich, Deutschland, Ungarn, den USA und Kanada angereist. Einer davon, Josef Eichinger (Gregori), war bei der Selektion am Kirchhof selbst anwesend und wurde damals mit Glück der kleinen Gruppe der Überlebenden zugeteilt. Neben mehreren Bischöfen des Landes und dem Apostolischen Nuntius in Belgrad, nahmen auch der serbisch – orthodoxe Bischof Irine von Novisad und einige serbische Geistliche teil.

Der stellvertretende Parlamentspräsident der Serbischen Autonomen Provinz Vojvodina, Šandor Egereši, führte die politischen Vertreter der Vojvodina an. Neben dem deutschen und dem ungarischen Botschafter war auch der Stellvertreter des österreichischen Botschafters anwesend.

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Vertreibung

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Vor Beginn des Jugoslawienkrieges 1941 wurden vier führende Persönlichkeiten der Ortsgruppe des Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes von den jugoslawischen Behörden als Geiseln...

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Teil 2: Die Eckdaten der Ortsgeschichte

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Teil 3: Neues Gemeinschaftsleben

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