Wie jedes Jahr wurden so viele „Kiechle“ gebracht, dass am Schluss noch „Kiechle“ verschenkt werden konnten. Immer mehr Filippwaer und donauschwäbische Landsleute füllten den Saal. Erfreut über den zahlreichen Besuch, darunter die Obleute des Schwabenvereins von Wien, und der Sudetendeutschen Landsmannschaft mit ihren Gattinnen, konnte nach 14:00 Uhr, mit der Feier begonnen werden. Nach dem Entzünden zweier Adventkerzen und der Einstimmung mit dem Lied: „Wer klopfet an...“, einigen besinnlichen Texten und Adventliedern, wies Prälat Mag. Josef Eichinger in seiner Meditation darauf hin, dass die Herbergssuche in der Jetztzeit nicht aufhört, sondern immer größer wird. Und wie es scheint, derzeit auch nicht gestoppt werden kann.
Michaela Schanz, die Tochter des langjährigen Kassier Jakob Schanz, hat mit zwei Gitarrensoli der Adventfeier jenen musikalischen Rahmen gegeben, der so eine Feier aufwertet. Nach dem Adventprogramm dankte der Obmann Stefan Eichinger allen Aktiven für ihre Beiträge zum Gelingen der Feier. Bei „Filpwarer Kiechle“, Tee, Kaffee und guter Stimmung wurde noch bis 17:30 Uhr geplaudert und Neuigkeiten ausgetauscht. Nach dem Aufräumen, etwa gegen 18:40 Uhr, verließ das Sonntagstreffteam froh über Verlauf und Gelingen der Feier müde das Haus der Heimat.