Josef Franz Thiel widmet diese Arbeit allen Filipowaern und all jenen, die sich für diese Sprache interessieren, auch wenn sie sie nur (mehr) rudimentär beherrschen.
Ein gedrucktes Exemplar (DIN A4 doppelseitig bedruckt und gebunden) kann per Mail bei Peter Eichinger ([email protected]) zum Selbstkostenpreis inklusive Versandkosten (Versand in Deutschland € 30,00, Versand in alle anderen Länder € 35,00) angefordert werden.
Des Weiteren möchten wir auf ein weiteres sehr interessantes Werk von Josef Franz Thiel hinweisen:
„Fremd – zu Hause“ Eine donauschwäbische Kindheit 1932–1947
Der Autor beschreibt das dunkelste Jahrzehnt der Donauschwaben an Theiß und Donau. Er geht nicht nur auf die Geschichte dieses seit 200 Jahren in der Batschka ansässigen Kolonistenvolkes ein, sondern schildert auch, wie sich viele seiner Landsleute von Emissären des Dritten Reiches verführen ließen und sich freiwillig zur Waffen-SS meldeten. 1944 kam mit dem Einmarsch der Tito-Partisanen der Umschwung. In zahlreichen Ortschaften wurden Männer liquidiert, andere und junge Frauen wurden zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, Kinder und Alte kamen ins Konzentrationslager, wo Zehntausende zugrunde gingen. Ab 1947 gelang dann vielen die Flucht über Ungarn in den Westen. Der Autor selbst konnte mit Mutter und Geschwistern nach Österreich entkommen. Sein Fazit: Wir Donauschwaben waren nicht nur Opfer, wir hatten auch Täter unter uns.
Link zum Buch: http://www.boehlau-verlag.com/978-3-205-78634-4.html